Willkommen bei der RNS Gemeinschaftspraxis!

Nicht invasive bildgebende Diagnostik des Herzens auf höchstem Niveau: CT und MRT in Wiesbaden und Rhein-Main

Welche Untersuchungsmöglichkeiten gibt es?

In den letzten 10 Jahren hat sich technisch im Bereich der Herzbildgebung immens viel entwickelt. Wir können mittlerweile ein große Bandbreite an Herzerkrankungen mit Hilfe der CT oder MRT nichtinvasiv diagnostizieren, ohne dass es immer den „Herzkatheter“ braucht. Dieser hat aber absolut seine klare Berechtigung und Indikationen und bleibt das wichtigste Instrument in der Therapie vieler Herzerkrankungen.

Die Stärke der CT und MRT liegt klar in der gezielten Abklärung von Verdachtsdiagnosen, um dem Kardiologen wichtige Informationen für Ihre Therapie zu liefern. Wir arbeiten im Rhein-Main-Gebiet mit verschiedenen internistischen und kardiologischen Kollegen eng zusammen. Wir tauschen uns im Detail mit Ihrem behandelten Arzt aus und können so für Sie die passende Untersuchung gezielt auswählen und die Befunde schnell und präzise erheben und kommunizieren.

Grundsätzlich unterscheiden sich CT und MRT in der Art, wie Bilder gemacht werden:

Beispielbild CT

CT (Computertomographie)

Im CT, dem Computertomographen, werden 0,6 mm dünne Bildscheiben von ihrem Herz mit Röntgenstrahlen erzeugt. Die Anatomie kann perfekt dargestellt werden. Die große Stärke der CT liegt in der Beurteilung der Herzkranzgefäß und Bypässen: sehr sensitiv können Ablagerung, sog. Koronarsklerose oder Koronare Herzkrankheit, nachgewiesen werden. Ebenso können wir sehr genau beurteilen, ob Engstellen, die den Blutfluss zum Herzmuskel behindern, vorliegen. Wenn wir keine Veränderungen in der CT finden, ist Ihr Risiko, in den nächsten 10 Jahren an einem Herzinfarkt zu versterben minimal. Es ist also sehr gut dazu geeignet, eine relevante Erkrankung auszuschließen.

Die Strahlendosis hat sich für die Herz-CT dramatisch verringert und beträgt derzeit bei einem durchschnittlich großen und schweren Menschen ca. 1-2 mSv (die Strahlendosis, die Sie im Jahr nur weil Sie in Deutschland leben abbekommen liegt bei ca. 4 mSv). Die Methode ist sehr sicher und hat sich in der Diagnostik der Koronaren Herzkrankheit fest etabliert. Bitte beachten Sie aber, dass die Herz-CT zum aktuellen Zeitpunkt noch keine Leistung der gesetzlichen Krankenversicherungen ist! Während private Krankenversicherungen die Leistung bisher i.d.R. übernehmen, ist die Untersuchung für gesetzlich versicherte Patienten als individuelle Gesundheitsleistung („IGEL“) kostenpflichtig. Gerne informieren wir Sie darüber vorab

Beispielbild MRT

MRT (Magnetresonanztomographie)

Im MRT, dem Magnetresonanztomographen oder Kernspintomographen, hingegen machen wir die Bilder mit sehr starken Magnetfeldern, die die Wasserstoffatome in Ihrem Körper anregen, und mit deren Bewegung wir Bilder erzeugen können. Die klare Stärke der Herz-MRT liegt darin, den Herzmuskel zu beurteilen. Eine Vielzahl von Erkrankungen kann den Herzmuskel befallen. Die Herzmuskelentzündung, Myokarditis, ist eine der bekanntesten von Ihnen. Gegenwärtig ist die MRT die einzige Methode, die eine Myokarditis abbilden kann.

Genauso gibt es rheumatische Erkrankungen (Sarkoidose) oder Proteinablagerungen (Amyloidose), die häufig das Herz befallen – auch diese zeigt das MRT zuverlässig. Am häufigsten wird die MRT jedoch eingesetzt, um die Durchblutung und Herzmuskelfunktion zu beurteilen. Dafür wird dem Herz Stress und Belastung simuliert, indem ein Medikament ins Blut gespritzt wird. Mit der Hilfe von Kontrastmittel kann man dann die Durchblutung beurteilen und Rückschlüsse darauf ziehen, ob eine relevante Engstelle in den Herzkranzarterien vorliegt, die dann mit dem Herzkatheter behandelt werden muss. Auch alte Herzinfarkte und Durchblutungsstörungen, sogenannte Myokardnarben, sehen wir zuverlässig und viel detaillierter als mit jeder anderen Methode bisher.

Beispielbilder

RCA Stenose mittelgradig

Fetthaltige Ablagerungen (Pfeil) in der rechten Herzkranzarterie (RCA) führen zu einer mittelgradigen Einengung  des Gefäßes.

RIVA Stenose hochgradig

Hier führen gemischte kalkhaltige und fetthaltige Ablagerungen zu einer höchstgradigen Einengung der linken Herzkranzarterie (RIVA) mit fast schon völligem Verschluss; nur noch ein winziger schmaler Rest der Ader ist für das sauerstoffreiche Blut durchlässig (Pfeile). Der Kardiologe kann i.d.R. diese Engstelle mit dem Herzkatheter behandeln. Ein Stent wird implantiert und die Ader ist danach wieder offen.

CX Verschluss

In diesem Fall waren die Ablagerungen so ausgeprägt, dass sich die linke Herzkranzarterie (RCX) vollständig verschlossen hat. Sauerstoffreiches Blut kann somit nicht mehr zum Herzmuskel gelangen; passiert der Verschluss akut und plötzlich, sprechen wir von Herzinfarkt.

MR Herz Narbe

Das MRT kann uns sehr genau totes Herzmuskelgewebe, sog. Narben, die hier im Bild weiß dargestellt sind (Pfeil) zeigen. Sie sind beweisend in diesem Fall für einen stattgehabten großen Herzinfarkt in der Hinterwand.

Stentverschluss RIVA/CX Stent offen

Hochgradig eingeengte oder verschlossene Herzkranzarterien können vom Kardiologen häufig mit dem Herzkatheter wiedereröffnet werden. Kleine Gefäßstützen, sog. Stents, werden implantiert, um die Engstellen offen zu halten. Das linke Bild zeigt einen offenen Stent im CT, der Blutfluss ist ungehindert. Das rechte Bild zeigt einen Verschluss der linken Herzkranzarterie zwischen zwei implantierten Stents. Die Thrombose, die die Stents und die Herzkranzarterie verschließt, lässt sich klar als dunkles Material im CT darstellen (Pfeil).

Wie läuft die Untersuchung ab und was muss ich beachten?

Herz CT

Die gesamte Untersuchung inkl. Vorbesprechung, Vorbereitung, Durchführung der Untersuchung, Berechnung der Bilder und Befundbesprechung dauert ca. 45 min. Sie kommen an unsere Anmeldung und füllen einen Fragebogen aus. Einer unserer Radiologen aus dem Herz-Team wird diesen dann mit Ihnen im Detail durchsprechen.

Danach geht es für Sie in eine Umkleidekabine. Der Oberkörper muss für die Untersuchung frei gemacht werden, mehr nicht. Nachdem Sie sich auf die Patientenliege des CTs gelegt haben, kleben wir Ihnen ein EKG auf die Brust, denn: Ihr Herzschlag steuert das CT-Gerät! Da das Herz sich ja ständig bewegt, müssen wir dem CT sagen, wann genau es die Bilder machen soll. Das geschieht über das EKG. Sie bekommen eine Venenzugang am Arm gelegt, da für die Untersuchung ein jodhaltiges Kontrastmittel ins Blut gespritzt werden muss; das Kontrastmittel ist notwendig, um Ablagerungen und Engstellen in den Herzkranzgefäßen zu erkennen. Außerdem können wir die Herzkammern, den Herzmuskel und die Klappen damit beurteilen. Falls wir Engstellen finden, möchten wir eine genaue Aussage darüber machen, zu wieviel Prozent die Arterie eingeengt ist. Dazu müssen wir die Herzkranzgefäße in ihrer maximalen Erweiterung sehen, deswegen bekommen Sie vor der Untersuchung noch Nitroglycerinspray in den Mund – keine Sorge: mit dem Sprengstoff hat das Medikament nichts zu tun! Nach ein paar Einstellmessungen spritzen wir Ihnen Kontrastmittel in die Vene. Dabei wird es vielen Menschen sehr heiß, das ist ein normales Gefühl und nicht etwa eine Allergie! Das Gefühl hält nur kurz an. Die CT-Bilder werden wenige Sekunden, nachdem das Kontrastmittel gespritzt wurde, aufgenommen.

Die Untersuchung selbst dauert nur ca. 10 min, die eigentliche Aufnahmezeit nur ca. 7 Sekunden. Danach ziehen Sie sich wieder an und nehmen im Wartezimmer Platz. Nach einigen Minuten rufen wir Sie ins Sprechzimmer und besprechen das Ergebnis mit Ihnen und zeigen Ihnen Ihre Bilder. Den Befund erstellen wir anschließend und schicken ihn an Ihren überweisenden Arzt.

Vorsicht an die Männer

Mittel wie Viagra vertragen sich nicht mit Nitro-Spray! Es kann zu lebensbedrohlichen Blutdruckabfällen kommen! Daher müssen Sie 24h lang vor der Herz-CT auf Viagra etc. verzichten.

Diabetiker

Falls Sie Metformin einnehmen, nehmen Sie das Medikament ganz normal wie immer ein. Nur wenn Ihre Nierenfunktion stark eingeschränkt sein sollte, wird Ihnen der Radiologie bei der CT-Untersuchung Anweisungen geben, wie danach zu verfahren ist.

Medikamente

Nehmen Sie bitte alle Medikamente exakt so, wie Sie diese immer einnehmen! Lassen Sie nichts weg und nehmen Sie nichts zusätzlich!

Essen und Trinken

Bitte kommen Sie nicht „trocken“ und hungrig zur Untersuchung. Trinken Sie genug Flüssigkeit (Wasser, Säfte, Tee), Frühstück und ein leichtes Mittagessen sind erlaubt. Bitte trinken Sie keinen Kaffee oder schwarzen Tee unmittelbar vor der Untersuchung! Das erhöht die Herzfrequenz und ist nicht gut für die Bildqualität.

Schilddrüsenüberfunktion

Sollten Sie unter einer bekannten Schilddrüsenüberfunktion leiden, müssen wir Sie vor der CT vorbereiten. Dazu holen Sie sich bei uns ein Rezept über Irenat-Tropfen im Vorfeld ab. Die Tropfen müssen Sie dann 3 Tage vor und noch 10 weitere Tage nach der CT einnehmen.

Blutwerte

Wir benötigen zur CT-Untersuchung einen aktuellen Nierenwert (Crea; nicht älter als 4 Wochen) und einen Schilddrüsenwert (TSH; nicht älter als 6 Monate). Ist die Nierenfunktion stark eingeschränkt, können wir die Untersuchung zum Schutz der Niere nicht durchführen, da das verwendete Kontrastmittel über die Nieren ausgeschieden wird. Wenn eine starke Nierenschädigung schon besteht, kann diese durch das Kontrastmittel weiter verschlechtert werden. Bei Menschen mit normaler Nierenfunktion hinterlassen Kontrastmittel i.d.R. keine bleibenden Nierenschädigungen.

Bekannte Kontrastmittelallergie

Sollten Sie unter einer bekannten Allergie auf jodhaltige Kontrastmittel („Röntgenkontrastmittel“) leiden, informieren Sie uns bitte unbedingt vorab! Wir müssen zusammen besprechen, ob dann eine CT sinnvoll ist und unter welchen Bedingungen wir diese für Sie sicher durchführen können.

Vorsicht: Ein Hitzegefühl, leichtes Brennen im Arm, ein metallischer Geschmack im Mund oder Übelkeit können auftreten, wenn Kontrastmittel schnell ins Blut gespritzt wird und stellen keine Allergie dar!

Herz MRT

Die gesamte Untersuchung inkl. Vorbesprechung, Vorbereitung, Durchführung der Untersuchung, Berechnung der Bilder und Befundbesprechung dauert ca. 60 min. Sie kommen an unsere Anmeldung und füllen einen Fragebogen aus. Einer unserer Radiologen aus dem Herz-Team wird diesen dann mit Ihnen im Detail durchsprechen.

Danach geht es für Sie in eine Umkleidekabine. Der Oberkörper muss für die Untersuchung frei gemacht werden, sämtliches Metall vom Körper und den Hosentaschen entfernt werden. Nachdem Sie sich auf die Patientenliege des MRTs gelegt haben, kleben wir Ihnen ein EKG auf die Brust, denn: Ihr Herzschlag steuert das MRT-Gerät! Da das Herz sich ja ständig bewegt, müssen wir dem MRT sagen, wann genau es die Bilder machen soll. Das geschieht über das EKG. Sie bekommen eine Venenzugang am Arm gelegt, da für die Untersuchung ein gadoliniumhaltiges Kontrastmittel ins Blut gespritzt werden muss; das Kontrastmittel ist notwendig, um die Durchblutung des Herzmuskels, Narben im Herzmuskel oder Entzündungen zu erkennen.

Die Herz-MRT-Untersuchung lebt wie kaum eine andere radiologische Untersuchung davon, dass Sie gut mitmachen: Sie müssen immer und immer wieder für ca. 15 Sekunden die Luft anhalten, wenn wir es Ihnen sagen. Das kann etwas ermüdend sein, ist aber entscheidend dafür, dass die Bilder am Ende auch bewertbar sind. Nach der Untersuchung ziehen Sie sich wieder an und nehmen im Wartezimmer Platz. Nach einigen Minuten rufen wir Sie ins Sprechzimmer und besprechen das Ergebnis mit Ihnen. Den Befund erstellen wir anschließend und schicken ihn an Ihren überweisenden Arzt.

MRT und Metall bzw. Schrittmacher

Sollten Sie Implantate oder Fremdkörper welcher Art auch immer im Körper tragen, informieren Sie uns im Vorfeld! Während Endoprothesen (künstliche Hüfte, Knie, Versteifungen der Wirbelsäule) unproblematisch sind, müssen wir bei Schrittmachern sämtlicher Art (Herzschrittmacher, Blasenschrittmacher), älteren künstlichen Herzklappen, Blutzuckersensoren, Penispumpen, Granatsplittern/Schussverletzungen immer individuell entscheiden, ob eine MRT möglich ist, da das sehr starke Magnetfeld (ca. 30.000 Mal so stark wie das Erdmagnetfeld) Schäden an den Implantaten verursachen kann bzw. zu Verbrennungen bei Ihnen führen könnte. Dazu brauchen wir Ihren Implantatausweis!

Medikamente

Nehmen Sie bitte alle Medikamente exakt so, wie Sie diese immer einnehmen! Lassen Sie nichts weg und nehmen Sie nichts zusätzlich!

Essen und Trinken

Bitte kommen Sie nicht „trocken“ und hungrig zur Untersuchung. Trinken Sie genug Flüssigkeit (Wasser, Säfte, Tee), Frühstück und ein leichtes Mittagessen sind erlaubt. Bitte trinken Sie keinen Kaffee oder schwarzen Tee unmittelbar vor der Untersuchung! Das erhöht die Herzfrequenz und ist nicht gut für die Bildqualität.

Stress-Untersuchungen

Hier ist es etwas spezieller: wir simulieren Ihrem Herzen Arbeit und Belastung. Das machen wir mit einem Medikament namens Regadenoson oder Adenosin. Koffein/Theophyllin ist das natürliche Gegenmittel dafür! Das heißt für Sie, dass Sie 24 Stunden lang vor der Stress-MRT auf Koffein verzichten müssen! Koffein findet sich z.B. in Kaffee oder Kaffee-Milch-Mischgetränken, aber auch in Tiramisu, schwarzem, grünen und weißen Tee, Cola und Colamixgetränken oder Energy Drinks (Redbull etc.). Diese nicht trinken! Sonst liefert die Untersuchung kein Ergebnis und ist umsonst.

Blutwerte

Wir benötigen zur MRT-Untersuchung einen aktuellen Nierenwert (Crea; nicht älter als 4 Wochen). Ist die Nierenfunktion stark eingeschränkt, können wir die Untersuchung zu Ihrem Schutz nicht durchführen, da das verwendete Kontrastmittel über die Nieren dann nur unzureichend ausgeschieden wird und sich im Körper sammeln und schwere Weichteilgewebsveränderungen hervorrufen kann (sog. NSF). Dasselbe gilt für Patienten, die Dialyse machen. Bei Menschen mit normaler Nierenfunktion hinterlassen Kontrastmittel i.d.R. keine bleibenden Schädigungen.

Bekannte Kontrastmittelallergie

Sollten Sie unter einer bekannten Allergie auf gadoliniumhaltige Kontrastmittel („MRT-Kontrastmittel“) leiden, informieren Sie uns bitte unbedingt vorab! Wir müssen zusammen besprechen, ob dann eine MRT sinnvoll ist und unter welchen Bedingungen wir diese für Sie sicher durchführen können.

 

Unser Herz-Team

Mit Prof. Bauer, Dr. Stock und Dr. Sennerich betreuen Sie erfahrene Experten. Wir begleiten Sie durch die ganze Untersuchung, von der Aufklärung bis zur Befundbesprechung unmittelbar danach. Wir sind bei jedem Schritt für Sie da, erklären Ihnen was gerade passiert und haben immer ein offenes Ohr.

Ihr Ärzteteam

Prof. Dr. med. Ralf Bauer

Meine Leidenschaft für CT und MRT des Herzens begann bereits 2006 in den USA (Medical University of South Carolina, Charleston) mit meiner Spezialisierung.  Die maßgeblichen Bausteine des Programms für die Herzdiagnostik entwickelte ich als Arbeitsgruppenleiter an der Uniklinik Frankfurt.

Die für Herz CT- und -MRT-Diagnostik notwendigen Fachzertifikate habe ich bei der Deutschen Röntgengesellschaft und European Society of Cardiac Radiology erworben. Zu diesem Thema habe ich zahlreiche Publikationen in internationalen Fachzeitschriften veröffentlicht und halte regelmäßig deutschlandweit und international Fachvorträge zur Fortbildung der Kollegen.  

Ihr Ärzteteam

Dr. med. Karin Sennerich

Frau Dr. Karin Sennerich ist seit 2009 als Mitglied des RNS-Teams am Standort Wiesbaden im St. Josefs-Hospital und führt seit dieser Zeit die Herz-CTs durch. Als ausgewiesene Expertin und Ansprechpartnerin für Herz-/Thoraxchirurgische Fragen, steht Sie Ihnen und Ihrem behandelnden Arzt, mit Ihrer Erfahrung und Ihrem Wissen zur Seite.

Ihr Ärzteteam

Dr. med. Wenzel Stock

Herr Dr. Wenzel Stock ist ein „Eigengewächs“ von uns! Er war bereits in meinem Team an der Goethe-Universität Frankfurt als Doktorand und wurde schon als Student im Herz-CT und MRT Diagnostik ausgebildet. Sein Herz und seine Seele schlägt für unsere Praxis und wir sind glücklich, ihn als Teamkollegen zu haben.

Wir arbeiten täglich daran, dass Sie uns vertrauen können! Wir profitieren von unseren Tätigkeiten in Forschung und Lehre genauso, wie von unserem Mix aus ambulanter und stationärer Leistungserbringung.

Unsere High-end Geräte

Eine präzise Diagnose bedarf fundierter persönlicher Erfahrung und Ausbildung des Arztes. Um jedoch höchste Bildqualität erzielen zu können, damit für Sie eine sichere Diagnose gestellt werden kann, bedarf es ebenfalls modernster Technik. Unsere Geräteausstattung ist topmodern und auf dem neusten Stand.

Computertomographie

Unser Dual-Source CT gilt als state-of-the-art weltweit und wurde im Herbst 2018 installiert. Es war eines der ersten der neuen Baureihe. Geräte dieser Art werden sonst nur von manchen Universitätskliniken eingesetzt. Mit zwei Detektorbänken können Bilder des Herzens quasi in Echtzeit binnen 66 ms (66 tausendstel Sekunden!) aufgenommen werden – schneller als jeder Herzschlag. Das macht es möglich immer diagnostische Bilder zu machen – egal bei welcher Herzfrequenz oder auch bei Herzrhythmusstörungen (z.B. Vorhofflimmern). Dies ist ein entscheidender Vorteil gegenüber normalen CT-Geräten ohne Dual-Source-Technik. Mit Spezialaufnahmeverfahren können wir auch im CT die Durchblutung des Herzmuskels (Perfusion, Dual Energy) und Narben darstellen.

Magnetresonanztomographie

Im August 2019 wurde unser neues 1,5 Tesla MRT installiert. Komplett neue digitale Spulen- und Kanaltechnik ermöglicht beste Bildqualität und die präzise Darstellung des schlagenden Herzens in Bewegung. Neuste Methoden wie T1-, T2- und T2*-Mapping ermöglichen es uns nun früher und detaillierter als bisher Fibrosen und Störungen des Herzmuskels festzustellen.

Die RNS Gemeinschaftspraxis ist derzeit in Wiesbaden in der Innenstadt mit einer Praxis im Sankt Josefs-Hospital und im MEDICUM, in Bad Soden sowie in Frankfurt mit dem Standort am St. Elisabethen-Krankenhaus in Bockenheim präsent.

Wo finden die Untersuchungen statt?

Die Herz-Untersuchungen führen wir i.d.R. an unserem Standort am St. Josefs-Hospital in Wiesbaden durch. Dort stehen unser High-End Dual-Source CT und unser Cardio-MRT-Scanner.

Adresse

Sie finden die Praxisräume der RNS im 1. OG.

Straßenanschrift:
RNS Gemeinschaftspraxis GbR
Standort St. Josefshospital
Beethovenstr. 20
65189 Wiesbaden

Parkplätze finden Sie direkt unter dem JoHo in der krankenhauseigenen Tiefgarage.

Wie bekomme ich einen Termin?

Termine vereinbaren Sie oder Ihr behandelnder Arzt direkt über folgende Kontaktwege